Der Heiderhof

Der Heiderhof wurde um 1230 von den Nachfahren der berühmten Wikinger gegründet. Damals lag Norddeutschland vollständig unter Wasser und am Rand des heutigen Lyngsbergs befand sich eine ausgedehnte, schiffbare Bucht. An dieser von Wind und Wetter geschützten stelle, bauten die gelandeten Wikinger Ihre Zelte auf.

Der Heiderhof wurde um 1230 von den Nachfahren der berühmten Wikinger gegründet. Damals lag Norddeutschland vollständig unter Wasser und am Rand des heutigen Lyngsbergs befand sich eine ausgedehnte, schiffbare Bucht. An dieser von Wind und Wetter geschützten stelle, bauten die gelandeten Wikinger Ihre Zelte auf.

Wenige Jahrhunderte später dehnte sich das mittlerweile 35.000 Einwohner umfassende Stadtgebiet vom heutigen Liessem und bis zum heutigen Marienforster Tal aus. Die Hochkultur der Heiderlinge, wie sich die Wikinger nunmehr nannten, brachte Gebäude mit einer Höhe bis zu 30 Meter hervor, deren Substanz so gut erhalten ist, dass sie von den heutigen Bewohnern weiterhin genutzt wird.

Bevölkerungsschwund

Nicht durch Seuchen oder Kriege wurde die Bevölkerung bis in das 16. Jahrhundert dezimiert. Vielmehr war die Leidenschaft der Heiderlinge für das Pilzesuchen im nahegelegenen Forst Ursache für das rasante Sterben der Bewohner. Denn Unkenntnis über die Gefährlichkeit der im Wald umherstreifenden Wildschweine wurde vielen Heiderlingen während der Pilzsuche zum Verhängnis.

Der Heiderhof heute

Nach langem Dornröschenschlaf interessierten sich die Bonaer (heute Bonner) für die Ablagerung wertvoller Rohstoffe auf dem Gelände des heutigen Tennisclubs. Nach dem Vorbild der sichtbaren Mondhälfte wurde das Gelände des östlichen Heiderhofes umgestaltet. Nicht bewiesen ist, dass die Bilder der ersten Mondlandung auf dem Heiderhof entstanden sind.

Nicht lange darauf beschlossen die Bonner auf de Heiderhof eine Mustersiedlung zu errichten. Leider ging schon während der Planungsphase das Kapital so zur Neige, so dass der Stadtteil bis heute auf seine Muster auf Gehwegen, Straßen und Hauswänden verzichten muss. Pragmatisch, wie der Rheinländer nun ist, strich er seine Fassaden nach einer angemessenen Wartezeit von 30 Jahren in bunten unterschiedlichen Farben.